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BILL RAMSEY ---- TOOTS THIELEMANNS WHEN I SEE YOU ---- LEGENDÄRE ORIGINAL JETON-ERUS DIGITAL-LP/RECORD - MADE IN GERMANY ----- LIMITED EDITION ----- ( ..... ULTRA RARE DIGITAL-LP/RECORD / ..... AUDIOPHILE JETON-ERUS LP AUS DEUTSCHLAND / ..... ORIGINAL DIGITAL AUFNAHMEN 1980 IM TONSTUDIO BAUER,LUDWIGSBURG IN DEUTSCHLAND / ..... ORIGINAL JETON-DIGITAL RECORDING 1980 AT TONSTUDIO BAUER,LUDWIGSBURG IN GERMANY / ..... OUT OF PRINT ..... LIMITED EDITION ...... EINZIGES ORIGINAL EXEMPLAR(EINZELSTÜCK)IN MEINER PRIVATEN, GEPFLEGTEN,AUDIOPHILEN LP-SAMMLUNG !! = ONLY ONE ORIGINAL SAMPLE IN MY AUDIOPHILE LP-COLLECTION (LAST SAMPLE)!! ...... DIESE WERTVOLLE JAZZ-LP WURDE BISLANG NOCH NICHT GESPIELT = NEU/NEW = UNGESPIELT = NEVER PLAYED !! ..... EINZIGARTIGE KLANG-QUALITÄT !! ...... VERY-HARD-TO-FIND-WORLDWIDE IN THIS PERFECT QUALITY !! ...... WOHL WELTWEIT IN DIESER QUALITÄT KAUM NOCH ZU FINDEN !! ........ ERUS-JETON LP`s ERREICHEN WEGEN IHRER BESONDEREN QUALITÄT UNTER SAMMLERN MITTLERWEILE HOHE SAMMLERPREISE !! ..... )

************************************************************************************************** Man sagt,....es gab noch ein paar Leute, die beim Namen Bill Ramsey augenblicklich die "Zuckerpuppe aus der Bauchtanzgruppe" in den Ohren hatten. Das werden dieselben Leute gewesen sein, die bei der Erwähnung Toots Thielemans umgehend an Seefahrer-Pseudoromantik dachten. Weil der eine Mundharmonika spielte und der andere einst mit putzigen Schlagern die Nummer Eins deutscher Wohnstuben-Gemütlichkeit war, haftete ihnen in Kreisen ältlicher, dafür um so fanatischer Puristen ein Gerüchlein an. Ramsey als ernsthafter Sänger, dazu noch Schublade JAZZ? Thielemans, naja, der Mann hatte schon mal mit OSCAR PETERSON gejazzt, aber ausgerechnet Mundharmonika? In Wahrheit waren beide, Thielemans wie Ramsey, längst international anerkannte Cracks. In ernsthaften Musikerkreisen kann Bill Ramsey ohne das abgestandene Image des Tanz-Bären auftreten, und er tat es mit den grössten Kollegen seines Fachs. Stars wie der deutsche Orchesterchef Peter Herbolzheimer oder sein britischer Kollege Stan Tracy rühmten den weisshaarigen Kleiderschrank eines ausgeprägten Jazz- und Blues-Feelings. Die Fans dieses "anderen" Bill Ramseys strömten in die kleinen Jazz-Keller, wenn sein Name auf den Plakaten stand. Thielemans hat es etwas leichter gehabt. Der Belgier, reiste sozusagen zweispännig durch die Musikgeschichte. Ob er zuerst lippen- oder fingerfertig war, wusste er selbst nicht mehr. Die beiden Karrieren auf Mundharmonika und Gitarre begannen etwa gleichzeitig. Als einfühlsamer Gitarrist war er sehr geachtet und geschätzt; die wahre Stärke aber waren jene 15 Zentimeter feinmechanischer Wunderarbeit, mit der man, dank winziger Luftkanälchen aus Holz und feinen Blechzungen, die in der Luft schwingen, Töne erzeugen kann: die Mundharmonika. Thielemans galt als weltbester, geradezu artistischer Dompteur diese Instruments, dem er mitunter Unglaubliches zu entlocken vermochte. Seine eher gehauchten Klangebilde, voller filigraner Schönheit, wurden schon früh von Stars wie Benny Goodman oder George Shearing, mit dem er über 5 Jahre zusammenarbeitete, hoch geschätzt. Leute wie die Jazzer Quincy Jones, Bill Evans oder erwähnter Oscar Peterson holten ihn ungezählte Male auf die Bühne oder ins Aufnahmestudio. Aber auch die Creme der POP-Asse wollte nicht aif Thielmanns Töne verzichten - Stammkunde war beispielsweise der US-Liedermacher Paul Simon. Viele Jahre lebten Thielemans und Ramsey wie die gewußten Königskinder: Sie wollten gern, konnten aber nicht zueinander finden. Diese Schallplatte wurde bereits 1973 geplant, besprochen und konkret verabredet, aber irgrndwas kam stetes dazwischen. In dieser Zeit wurden zahlreiche Konzepte verabschiedet und verworfen, bis sich Ramsey und Thielemans bei einem Treff 1979 in Berlin tief in die Augen sahen."Bill", meinte Toots, "jetzt machen wir´s". Toots organisierte die Begleit Crew, inernationale Profis der Szene, denen Musik in erster Linie Freude und nicht lästige Arbeit bedeutete. Aus Belgien kam Rob Franken, der auch die Arrangements schrieb. Er genoss den Ruf des unauffälligen Sidemans an den Keybords. Carmen McRae, Paul Desmond, Wes Montgomery oder Johnny Griffin nutzten Frankens dezente Technik mit Vorliebe. Der Schweizer Bassist Isla Eckinger, Jahrgang 1939, ist aus dem gleichen Holze; er hielt sich lieber im Hintergrund und strickte solide Bassfundamente, auf denen sich die Bosse aufbauen konnten. Dextere Gordon, Slide Hampton oder Stephane Grapelli schätzten die Meisterschaft des Eidgenossen. Über den Schlagzeuger Billy Brooks viele Worte zu verlieren, hieße letzlich Eulen nach Athen zu Tragen. Brooks wurde in den Staaten wegen seines wahrhaft unbestechlichen Rhythmusgefühls nahezu vergöttert. Er war noch in einem weiteren Punkt eine Ausnahmeerscheinung - die Kollegen vom Rock verehrten den farbigen Drummer ebenso wie die Männer vom Jazz. Wenn sich fünf Musik-Verrückte solchen Kalibers trafen, wurde die Atmosphäre hochexplosiv. Was Wunder, wenn das Quintett Zeit und Raum völlig vergaß und sich vollkommen der Musik ergab. Was in den Tagen der Produktion an Improvisationen eingefangen wurde, sind Kostbarkeiten musikalischer Sternstunden. Die schönsten Titel dieser Sessions finden sich auf der vorliegenden Schallplatte, die gut und gern ein Doppelalbum hätte sein dürfen. Sie entstammen sämtlich spontanen Ideen, und wurden von Pianist Franken mit behutsamen Fingerspitzengefühl zu musikalischen Perlen veredelt. Am Ende der drei Aufnahmetage, beim Abschied am Flughafen, war die Marschrichtung klar. Die fünf Männer, die nie zuvor miteinander musiziert hatten, verabredeten eine dauerhafte Zusammenarbeit. Die Ramsey-Thielemanny-Franken-Eckinger-Brooks-Band war Wirklichkeit geworden........................................................ ************************************************************************************************* ...............Herstellung einer Digitalaufnahme: Ein professioneller Videorecorder, nicht die normale Bandmaschine, ist Speichermedium der Musik. Im Prinzip mit dem gleichen Nachteil des Direktschnitts behaftet: Die Musiker dürfen keine Fehler machen. Der Vorteil: Nicht eine ganze Plattenseite muss in einem Durchgang gespielt werden, sondern immer nur ein Musikstück. Solange, bis es perfekt klingt. Dieses Digitalband besitzt eine fast 15fach höhere Speicherkapazität als ein Analogband. Das bringt höhere Dynamik. Außerdem besitzt das Band ein viel geringeres Eigenrauschen. Das macht die Pressungen in der Qualität den Direktschnitten vergleichbar. Der grösste Vorteil ist kommerziell: Vom Digitalband kann man (theoretisch) unbegrenzt Mutterfolien anfertigen, die der Direktschnitt nie und Half-Speed (aus Lizenzgründen) kaum erreicht. (Markus M. Westbaum) ......................................... ************************************************************************************************** **************************************************************************************************

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