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KANSAS CITY SYMPHONY ORCHESTRA - CONDUCTOR: MICHAEL STERN ----- ELGAR:ENIGMA VARIATIONS - VAUGHAN WILLIAMS: THE WASPS GREENSLEEVES ----- PURE ANALOGUE REFERENCE RECORDING - MADE IN USA ----- LIMITED EDITION ----- FIRST LP EDITION ----- REFERENCE MASTERCUTS ----- HALF SPEED MASTERED ----- 200GRAM HIGH QUALITY VINYL ----- 45RPM-PRESSING IN USA ----- ( ..... OVP = ORIGINAL VERSIEGELT = FACTORY SEALED !! / ..... ULTRA RARE ANALOGE KLASSIK-DOPPEL-LP/RECORD !! / ..... ORIGINAL REFERENCE HALF-SPEED RECORDING USA / ..... A PROF. JOHNSON PURE ANALOGUE RECORDING / ..... PURE ANALOGUE ORIGINAL RECORDING 1995 BY REFERENCE RECORDINGS IN USA / ..... PURE ANALOGUE ORIGINAL AUFNAHMEN 1995 BY REFERENCE RECORDINGS IN USA / ..... HQ-180 RTI PREMIUM VINYL 45RPM-PRESSING / ..... OUT OF PRINT ..... LIMITED EDITION!! ..... DIESE SEHR WERTVOLLE PURE ANALOGUE REFERENCE RECORDING-KLASSIK-DOPPEL-LP/RECORD IST= OVP = ORIGINAL VERSIEGELT = FACTORY SEALED !! ..... EINZIGES EXEMPLAR IN MEINER PRIVATEN, GEPFLEGTEN, ANALOGEN & AUDIOPHILEN LP-SAMMLUNG = ONLY ONE SAMPLE IN MY PERSONAL, WELL TENDED, ANALOGUE & AUDIOPHILE LP/RECORD-COLLECTION !! ...... ) ----- TAS EMPFEHLUNG ----- KLANG EMPFEHLUNG -----

************************************************************************************************* ............................................. Das Kansas City Symphony Orchestra unter seinem Chefdirigenten Michael Stern, dem Sohn des großen Geigenvirtuosen Isaac Stern, beweist in seiner dritten Zusammenarbeit mit Reference Recordings echte Klasse und ein besonderes Händchen für den cineastisch runden, typisch amerikanischen Orchesterklang. Und das obwohl dieses Album zwei prototypisch britischen Komponisten gewidmet ist: Ralph Vaughan Williams Bühnenmusik zu Aristophanes "Die Wespen" und seine Fantasie über "Greensleeves", die für die Shakespeare Company entstand, lassen deutlich Williams Faszination für englische Folklore und Volksmusik hören. Dem orchestralen Volkston seiner Werke stehen die Enigma-Variationen Edward Elgars gegenüber, humorvolle vertrackte intellektuelle Ratespielchen: In 14 Variationen über ein eigenes Thema charakterisierte Elgar einige seiner Freunde, und nur enge Vertraute konnten aus den musikalischen Hinweisen, Anspielungen (und den jeweils im Titel der Variation enthaltenen Initialen) die Identität der Gemeinten erkennen. Und ein ungelöstes Rätsel gibt es für den Hörer auch heute noch: Elgar versteckte nach eigenen Angaben ein Thema in seinen Variationen, dass das ganze Werk bestimmt aber nie gespielt wird - das macht das Zuhören bei diesem "Enigma" auch heute noch spannend. Schwelgerische britische Musik des späten 19. Jahrhunderts, in klasse Klangqualität und von einem richtig guten Orchester gespielt. ........................ ********************************************************************************************* ............... Titel: ............... RALPH VAUGHAN WILLIAMS ............... The WaspsAristophanic Suite ............... 1. Overture ............... 2. Entr'acte, molto moderato ............... 3. March Past of the Kitchen Utensils ............... 4. Entr'acte, andante ............... 5. Ballet and Final Tableau ............... 6. Fantasia on "Greensleeves" ............... SIR EDWARD ELGAR- ............... 7-20 Variations on an Original Theme: "Enigma," op. 36 ............... ********************************************************************************************** ................ Rezension: ............... Man muß Brite sein, um britische Musik zu spielen, so lautet das sich bis in die Gegenwart haltende Vorurteil. Richtig ist, daß die britische Spät- und Postromantik musikgeschichtlich so isoliert außerhalb Europas steht wie der Inselstaat in geographischer Hinsicht; richtig ist auch, daß die bedeutendsten Aufnahmen dieser Musik im goldenen Analogzeitalter von Briten (John Barbirolli, ganz besonders Adrian Boult) stammen. Unsinn ist die Behauptung dennoch. Das Kansas City-Orchester unter seinem seit 2005 amtierenden Chefdirigenten Michael Stern (Sohn des legendären Violinisten Isaac Stern) hat sie bereits mit ihrer CD "Brittens Orchestra" (ebenfalls bei Reference Recordings) widerlegt, hier ist der Einspruch noch entschiedener: Edward Elgars "Enigma Variatons" waren selten so strahlend, auch so schlüssig zu hören: Stern gelingt es, die Komposition nicht nur als Abfolge sehr unterschiedlicher Charakter-Studien darzustellen, sondern ihm dabei gleichzeitig eine Grundstimmung als Gesamtwerk zu verleihen. Noch größer ist die Leistung von Dirigent und Orchester wahrscheinlich in Ralph Vaughan Williams' "The Wasps"-Suite: Das in der Tat als sehr britisch geltende (und außerhalb Englands selten aufgeführte) Werk klingt hier deutlich weltoffener, ohne seinen Charakter zu verleugnen. Erstmals vielleicht sind etwa französisch-impressionistische Klangfarben deutlich wahrzunehmen – der Komponist hatte übrigens kurz zuvor Unterricht beim (drei Jahre jüngeren!) Kollegen Maurice Ravel genommen… Das "Zugabenstück", die bekannte "Greensleeves-Fantasie", ist ebenfalls interpretatorisch bemerkenswert: Durchsichtig, unerwartet leicht und vollkommen kitschfrei, von unberührter Schönheit. Eine Leistung bei einem derart vielgespielten Stück. – Die Aufnahme von Star-Tonmeister Professor Keith O. Johnson muß man nicht detailliert analysieren, sie läßt sich in einem Wort beschreiben: perfekt. Unverfälschter kann ein Orchester auf Tonträger nicht klingen. (2013) ...................... *******************************************************************************************

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Zuletzt aktualisiert am 08.09.2023